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Konferenzraum Femmespace Bamberg mit nachhaltigen Arbeitsmaterialien

Umweltbewusstes Büro

Fünf Tipps, wie dein {Arbeits}Alltag umweltbewusster wird

So viel gleich zu Anfang an: Ja, es geht. Und nein, es geht nicht darum, radikal oder perfekt zu sein. Auch nicht, dem Trend zu folgen und sich halt mal eben „nachhaltig“ nennen zu wollen. Auch wenn das zugegeben bei einigen Firmen der Eindruck entstehen könnte. Es geht darum, nachzudenken, Produkte bewusst auszuwählen, auch im Büroalltag. Denn sicher ist: Ihr hinterlasst damit nicht nur einen kleineren Fußabdruck, sondern mit Sicherheit auch einen besonderen Eindruck bei eurem Geschäftspartner oder Kunden.

 

erstens – Engel für dein Büro
Es gibt mittlerweile zahlreiche Umweltsiegel, die darauf hinweisen, wie ressourcenfreundlich und umweltschonend ein Gegenstand hergestellt wurde. Das Zeichen, das in Deutschland auf Umweltfreundlichkeit hinweisen soll, ist der Blaue Engel. Ganz egal ob Drucker oder Textmarker, mittlerweile gibt es fast in allen Bereichen Produkte mit diesen blauen Engeln. Achtet beim nächsten Einkauf mal darauf, ob es eine Alternative mit blauem Siegel gibt oder schaut schon vor dem nächsten Einkauf die Produktliste durch.

 

zweitens – (Verpackungsfreie) Großmengen einkaufen
Ob Kaffeebohnen oder Handseife, du bekommst viele Produkte für den Büroalltag in Großpackungen. Oder noch besser: Kaufe deine Artikel in deinem Unverpacktladen in der Nähe ein. So sparst du dir nicht nur Verpackungsmüll sondern oft auch Zeit, weil du seltener deine Vorräte überprüfen und auffüllen musst. Du hast noch keinen Unverpacktladen vor Ort? Es gibt auch umweltfreundliche Büroversandhandel, die zum Beispiel auch in Mehrwegkisten ihre Artikel versenden. Hier findest du umweltfreundliches Papier, Klebestifte, Tesa und Co.

 

drittens – Von kapselfreiem Kaffeegenuss und Teesieben
Du hast die Einrichtung deines Büros nicht selbst in der Hand? Ich bin mir sicher, du kannst trotzdem etwas bewirken. Sollte dein Arbeitgeber noch eine Kapselmaschine in der Küche stehen haben, bring deinen Kaffee selbst in einer Thermoskanne mit. Rege an, dass diese umgetauscht wird. Kapselmaschinen füllen nicht nur die Mülleimer sinnlos, sie treiben auch die Kosten für Kaffeegenuss in die Höhe. Auch für Teetrinker gilt: Weniger Verpackung ist mehr. Wenn ihr auf Teebeutel nicht verzichten wollt, könnt ihr darauf achten, dass die Teebeutel entweder gar nicht separat eingepackt sind oder zumindest nicht in Folie gehüllt werden. Euren Lieblingstee könnt ihr euch im Teeladen auch in eine Dose abfüllen lassen und einzeln portionieren – es gibt nämlich auch kleine Teekannen mit Teesieb.

 

viertens – Auch im Bad zählt es
Es lohnt sich wirklich in jedem Zimmer, über Nachhaltigkeit nachzudenken. Umweltbewusstes Klopapier, Seife ohne Mikroplastik oder Stoffhandtücher statt Einwegpapier – was könnt ihr noch verändern?

 

fünftens – Wasseraufbereitung
Mit einer Trinkwasseraufbereitungsanlage, die ihr direkt am Wasserhahn anschließen könnt, spart ihr euch nicht nur das Schleppen und Einkaufen. Die Anschaffung ist zwar nicht gerade günstig, aber lohnt sich schon nach wenigen Monaten. So könnt ihr gefiltertes und gekühltes Leitungswasser genießen, ohne Flaschen zu kaufen. Karaffen sehen doch sowieso auf dem Konferenztisch viel schicker aus, oder?

 

Du kannst etwas bewirken. Ob es manchmal etwas mühsamer ist? Das soll hier gar nicht geleugnet werden. Ob es immer teurer sein muss – definitiv nicht! Bewussteres Einkaufsverhalten bringt oft auch Sparen mit sich. Ich bin mir ganz sicher, auch wenn du nicht selbstständig sondern angestellt bist. Spreche einfach mal mit deinen Kollegen oder deinem Chef. Oder verzichte ab morgen auf deinen Coffee-to-go aus dem Pappbecher auf dem Weg zur Arbeit!